Wenn es draußen gerade nicht sonnig und warm ist, holen wir uns den Sommer in die Küche. Mit frischem Essen, das wenig Zeit in der Küche braucht und uns mehr Zeit gibt, schöne Dinge zu tun. Dieser rote Bete Hummus ist super einfach zu machen und eine großartige Ergänzung aufs Brot oder in Bowls. Er ist vegan, glutenfrei, so dass jeder mitessen kann.
Die größte Sauerrei macht wohl das Schälen von frischer Rote Bete. Ich nehme daher immer die vorgekochte, vakuumierte Variante. Frisch kochen ist mir wichtig, aber hier siegt tatsächlich immer die Bequemlichkeit.
Ich liebe es klassischen Hummus mit unterschiedlichen Zutaten zu ergänzen. Rote Bete geben dem Hummus einen frischen Geschmack und eine geniale Farbe. Ich meine, wer kann da widerstehen? Außerdem sorgen die Rüben durch ihren hohen Wasseranteil für eine gute Konsistenz. Außerdem sind sie wirklich gesund und reich an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoff. Ein richtiges Superfood.
Die Zutaten für pinken Hummus
Wenn ihr erstmal anfangt, Hummus selbst zu machen, werdet ihr merken, wie einfach das ist. Es kostet wenig Zeit und der Hummus ist so viel Geschmacksintensiver. Alles was ihr braucht, sind ein paar einfache Zutaten, einen Mixer oder Pürierstab.
- Kichererbsen. Getrocknete Kichererbsen über Nacht einweichen und dann kochen, bevor ihr sie zu Hummus verarbeitet. Ich nutze allerdings meistens Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose. Achtet auf die Qualität eurer Kichererbsen, das macht wirklich einen Unterschied im Geschmack.
- Rote Bete. Vorgekochte Rote Bete sind genial, wenn es schnell gehen muss. Sonst könnt ihr frische Rote Bete im Ofen backen oder sie vorher kochen. Dann dauert es aber etwas länger.
- Tahini. Die Sesampaste schmeckt etwas herb und gehört in jeden guten Hummus! Mit ihren gesunden Fetten ergänzt sie die Nährwerte des Dips.
- Zitronensaft. Mit frischem Zitronensaft schafft ihr einen leckeren Kontrast zum erdigen Geschmack der Bete.
- Knoblauchzehen und Öl. Für die richtige Cremigkeit und den würzigen Geschmack könnt ihr noch Knoblauch und etwas Öl zum Hummus geben.
Was macht Rote Bete so gesund?
#1: Gesteigerte Durchblutung
Da Rote Bete reich an Nitrat sind, wirken sie im Körpter auf die Gefäße ein. Diese weiten sich und die Durchblutung wird angeregt. Trinkt man also beispielsweise 2 Stunden vor dem Sport ein Glas Rote-Bete-Saft, kann die verbesserte Durchblutung für mehr Pump und damit mehr Spaß beim Training sorgen. Außerdem ist eine gute Durchblutung auch so eine sinnvolle Sache für einen gesunden Körper
#2: Reich an Folsäure
Wenn man schwanger ist oder auch nur plant schwanger zu werden, wird einem geraten Folsäure zu sich zu nehmen. Diese beugt beim Ungeborenen Komplikationen mit einem offenen Rücken vor. Eine große Portion Rote Bete deckt oft bereits den Tagesbedarf an Folsäure.
#3: Rote Bete hilft beim Abnehmen
Will man abnehmen, sind Lebensmittel mit einer geringen Kaloriendichte bei gleichzeitig viel Volumen und hoher Nähr- und Ballaststoffdichte immer sinnvoll. Rote Bete bietet genau das. Die positiven Effekte auf das Herz-Kreislaufsystem und die Energieverwertung beim Sport unterstützen zusätzlich, wenn man Gewicht reduzieren will.
#4: Rote Bete wirkt entzündungshemmend
Die tiefrote Farbe der Knolle kommt durch die vielen enthaltenen Antioxidantien zustande. Diese helfen dem Körper Entzündungsprozesse einzudämmen und zu bekämpfen. Gerade (chronischer) Stress, sei es im Alltag oder auch der Stress, den Sport auf den Körper auswirkt, verursacht Entzündungsprozesse. Für eine bessere Regeneration kann Rote Bete unterstützend wirken.
#5: Erhöht die sportliche Leistung
Wie beschrieben, wird die Durchblutung durch den Konsum von Rote Bete verbessert. Aber auch der Energiefluss im Körper wird erhöht, wodurch der Energieverbrauch verbessert wird. Durch eine zusätzlich verbesserte Fettverbrennung 2-3 Stunden nach dem Konsum von Rote Bete kann man in so gut wie jeder Sportart profitieren.
5 Gründe den Rote Bete Hummus zu lieben
- Dieser tolle, pinke Hummus ist super cremig und steckt voller Geschmack
- Perfekt, um Gemüsesticks darin zu dippen oder ihn auf Pita, Chips oder als Sauce auf Sandwiches oder Burgern zu verwenden
- Der balaststoffreiche Aufstrich punktet auch mit jeder Menge pflanzlichem Protein
- Die Kombination aus Roter Bete mit Tahini und Kichererbsen ergibt eine richtige Geschmacksexplosion
- Mit nur sechs Zutaten könnt ihr den Hummus jederzeit ganz einfach machen und habt immer einen gesunden Dip zur Hand!
Weitere leckere Kichererbsenrezepte gefällig? Wie wäre es mit einem leckeren Bohnen-Kichererbsencurry oder gefüllter Süßkartoffel aus dem Ofen? Oder probiert den richtig schnellen Couscoussalst mit Roter Bete, wenn ihr eher Lust auf das farbenfrohe Gemüse habt!
Guten Appetit!
Rote Bete Hummus
Wenn es draußen gerade nicht sonnig und warm ist, holen wir uns den Sommer in die Küche. Mit frischem Essen, das wenig Zeit in der Küche braucht und uns mehr Zeit gibt, schöne Dinge zu tun. Dieser rote Bete Hummus ist super einfach zu machen und eine großartige Ergänzung aufs Brot oder in Bowls. Er ist vegan, glutenfrei, so dass jeder mitessen kann.
Zutaten
- 1 Dose Kichererbsen 425 ml
- 200 g Rote Bete vorgegart
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Zitronensaft
- 2 EL Tahin (Sesampaste)
- 3 EL Olivenöl
Anleitungen
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Die Kichererbsen gut abspülen und abtropfen lassen. Den Knoblauch schälen und kleinschneiden. Rote Beeten abtropfen lassen und ebenfalls kleinschneiden.
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Die Kichererbsen, Rote Beete, Tahin, Knoblauch und Zitronensaft mit einem Stabmixer pürieren, dabei ca. 3 EL Öl untermixen. Mit Salz abschmecken.
Rezept-Anmerkungen
Im Kühlschrank hält der Hummus für etwas eine Woche (luftdicht verschlossen)
Er kann auch eingefroren werden und hält dann bis zu drei Monate.
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