Omas Linseneintopf (klassisch und vegetarisch)

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In der kalten Jahreszeit ist Omas Linseneintopf das Essen, dass nicht fehlen darf. Die einfache, herzhafte Suppe steckt voller gesundem Gemüse, ist reich an Ballaststoffen und kommt ohne Fleisch aus. Sie ist schnell und leicht zubereitet und schmeckt genauso gut, wie die von Oma.

Einfache Linsensuppe

Bei Regenwetter oder nach einem langen Spaziergang in herbstlicher Kälte gibt es doch nichts besseres als einen wärmenden Eintopf mit Linsen. Für mich gehört es zu den absoluten Lieblingsessen an solchen Tagen. Sie hebt sofort die Stimmung, ist wärmend und richtiges klassisches Comfortfood mit regionalen Zutaten. Dazu kommt, dass der einfache Linseneintopf auch richtig gesund ist. Er steckt voll pflanzlichem Protein und macht dank Kartoffel und Möhren richtig satt. Dazu kommen Vitamine und Nährstoffe aus dem Suppengemüse. Selbst, wenn ihr gerade auf eure Linie achtet, ist Linsensuppe toll, denn sie kommt mit wenigen Kalorien und Fett aus. Das Beste? Mit etwas Planung kocht ihr sie in weniger als 30 Minuten.

Welche Zutaten ihr für den Linseneintopf nach Omas Art braucht

Bereitet euch darauf vor, diese Suppe im Herbst und Winter immer wieder zu kochen. Sie steckt voller Gemüse und ihr braucht echt nur sehr wenige Grundzutaten für das einfache Rezept.

• Tellerlinsen. Die mittelgroßen Linsen eignen sich hervorragend für deftige Linseneintöpfe. Am besten werden sie über Nacht eingeweicht, dann reduziert sich die Kochzeit nochmal.
• Suppengemüse. Ein Bund frisches Suppengemüse gibt der Linsensuppe viel Geschmack. Sellerie, Möhren, Petersilie und Lauch sind die Standardzutaten. Auf dem Markt könnt ihr euch die Zutaten oft frisch zusammenstellen lassen.
• Kartoffeln. Für eine kuschelige Suppe genau das richtige.
• Brühe. Für extra Geschmack kochen wir die Linsen in einer deftigen Gemüsebrühe.
• Zwiebel, Essig, Salz. Für den richtigen Geschmack super wichtig.

Welche Linsen passen am besten in Omas Linsensuppe?

Für den Linseneintopf verwende ich am liebsten klassische Tellerlinsen. Sie sind hellbraun und mittelgroß und behalten vor allem beim Kochen ihr Form und etwas Biss. Das mag ich sehr gerne. Außerdem bekommt man sie eigentlich überall.

Rote Linsen, Berglinsen oder andere Linsenarten zerfallen teilweise sehr und sind eher etwas für cremige indische Dals, cremige indische Linsenuppen oder diese fruchtige Linsensuppe. Die Linsen mit etwas Biss kommen hier auch gern ein die Linsenbolognese.

Soll man Linsen vorm Kochen einweichen?

Man kann Linsen auch kochen, ohne sie vorher einzuweichen. Dann ist die Kochzeit bei ungeschälten Linsen aber länger. Tellerlinsen sind relativ groß und ungeschält. Die Kochzeit wird durch das Einweichen auf eine knappe halbe Stunde reduziert. Zu einem Teil Linsen, gebt ihr drei Teile Wasser und lasst das ganze über Nacht stehen. Anschießend gießt ihr die Linsen ab und verwendet sie für eure Suppe.

Omas Linseneintopf ist

• einfach
• klassisch
• vegetarisch und vegan
• voll mit Gemüse
• in unter einer Stunde auf dem Tisch
• perfekt im Winter
• am nächsten Tag noch besser (Mealprep olé)
• Ein simples One-Pot Gericht
• ideal vorzukochen

Kann ich Linsensuppe im Voraus kochen?

Das beste an diesem Rezept ist, dass ihr es problemlos vorkochen könnt. Ich finde ja, die Suppe schmeckt durchgezogen am nächsten Tag noch besser. Der Eintopf hält sich im Kühlschrank für eine halbe Woche. Portionsweise eingefroren könnt ihr ihn immer auf Vorrat haben und seid bei Schmuddelwetter gerüstet und könnt euch mit einer leckeren Suppe einkuscheln.

Ihr habt dieses Rezept probiert? Dann lasst es mich wissen! Kommentiert, bewertet und vergesst nicht, eurer Foto bei Instagram mit #mykitchengoodies zu taggen. Guten Appetit!