Empty your Pantry – Vorräte sinnvoll aufbrauchen

von Kirsten

Hallo! Es ist wieder soweit – Samstag und das heißt hier: Wocheneinkauf. Damit wir kaufen, was wir brauchen und vor allem die Vorräte aufbrauchen, schreibe ich immer einen Einkaufszettel und plane dafür unsere Woche im Vorraus. Nicht selten kommt es momentan vor, dass meine Planung etwas mit der Realität kollidiert, weil das Baby abends mehr Nähe braucht und ich dann nur etwas Schnelles koche. So sind am Ende der Woche dann noch einige Dinge im Kühlschrank, Gefrierfach oder der Vorratskammer, die wir aufbrauchen sollten. Wie wir das effektiv angehen, beschreibe ich dir heute einmal.

Was ist noch da?

Am wichtigsten sind mir folgende Dinge:

  1. Was befindet sich noch im Kühlschrank?
    Insbesondere Fleischerzeugnisse, Milchwahren und Eier versuche ich in der kommenden Woche aufzubrauchen. Ausnahmen gibt es natürlich. Viele Käsesorten halten sich beispielsweise sehr lange und müssen nicht zwinged sofort gegessen werden.
  2. Welches Obst und Gemüse befindet sich noch im Obstkorb?
  3. Haben wir noch altes (Knäcke)brot oder ähnliches?

Dann schaue ich:

  1. Was ist noch (angebrochen) im Gefrierschrank?
  2. Welche Dinge haben wir in der Vorratskammer?

Hier ist es ja meist nicht so wichtig, Dinge zügig aufzubrauchen. Allerdings möchte ich unseren Gefrierschrank demnächst einmal enteisen und sauber machen. Da  ist es einfach praktischer, wenn er nicht randvoll gefüllt ist. Außerdem werden die Dinge durch das Einfrieren ja nicht besser.

Aufschreiben, welche Vorräte noch da sind

Während ich schaue, notiere ich mir gleich, was noch da ist. Hier kann man Kategorien bilden. Ich sortiere nach Aufschnitt, Gemüse, Obst, Essensresten (also Portionen, die nochmal ein Abendessen oder so ergeben), Brot und Snacks.

Konkret hieß das bei mir…

Diese Woche warn wirklich noch einige Dinge über:

Aufschnitt: Etwas Salami, Käse, Frischkäse, Räucherlachs, vegetarisch/vegane Aufstriche

Essensreste: Eine Portion Spinat-Feta-Auflauf, 2 Portionen Kapernschnitzel mit Bohnen und Polenta, Kürbissupperest

Milchprodukte: 3 Magerquark, 1,5 Joghurt, Milch, Skyr, Ziegenfrischkäse

Obst und Gemüse: 3 Kiwi, 2 Birnen, 3 Äpfel, 1/2 Chinakohl, 2 Auberginen, 1/2 Zucchini, Paprika, Cocktailtomaten

Fertigprodukte: Maultaschen, Spinatfalafeln

Sonstiges: Eier, Pesto, Misopaste, Knäckebrot, Marmeladen

Aus dem Vorrat und dem Gefrierfach komemn hinzu:

Suppenfleisch, Brotbackmischung, Haferflocken, Grünkohl, Eis, Mehl, TK-Obst, TK-Gemüsepfanne, Kichererbsen, Nudeln und Reis.

Außerdem haben wir natürlich Getränke da (obwohl wir hauptsächlich Leitungswasser trinken) und Standardzutaten zum Backen etc. sind eigentlich auch immer im Haus.

Mealplanning mit den Vorräten

Der in meinen Augen wichtigste Schritt kommt jetzt. Ich plane unsere Woche. Dabei schreibe ich für jeden Tag Frühstück, Mittagessen und Abendbrot auf. Snacks notiere ich nicht extra, außer ich weiß, dass etwas (Nüsse, Obst, …) leer ist und wir es eh nachkaufen wollten. Die Gerichte versuche ich in der Regel simpel zu halten, damit sie auch mit Baby und Kleinkind schnell gekocht sind. Natürlich orientiere ich mich dabei in erster Linie an den Dingen, die ich auf meiner Pantryliste stehen habe.

Mein Mann isst im Büro ein Mealprep-Mittagessen. Hier schaue ich, was noch da ist und was ich ggf. vorbereiten muss. Ich bin momentan durch die Elternzeit zu Hause, plane mir aber auch gerne grob ein Mittag, welches ich aber in der Regel frisch koche, wenn ein Tag nicht voll mit Terminen ist.

Mealprep

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2 Kommentare

Marie 20. November 2019 - 11:22

Tolle Inspiration. Wir planen auch, schaffen es aber nicht immer das dann so umzusetzen.

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Kirsten 20. November 2019 - 11:33

Das ist ja auch nicht schlimm. Wichtig ist ja, dass man nicht ganz kopflos in den Supermarkt geht 🙂

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